Habe das Gefühl, dass ich alles zum letzten Mal tue. Der PC hier ist der letzte der hier noch am Netz hängt und bald sitz ich an nem Modem. Prima. In den Kisten stapeln sich Ordner, die ich wahrscheinlich auch zum Teil zum letzten Mal in der Hand hatte und sie trotzdem nicht wegwerfen kann. Alles zum letzten Mal. Wenn man denn, wie ich dazu neigt, zu dramatisieren.
Es wird hier also zunächst ruhiger.... noch ruhiger... werden, und ab Mitte Januar, werde ich sporadisch aus Neuseeland berichten.
Na denn, frohes Fest.
Es wird hier also zunächst ruhiger.... noch ruhiger... werden, und ab Mitte Januar, werde ich sporadisch aus Neuseeland berichten.
Na denn, frohes Fest.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Nach der Abschaltung des terrestrischen Fernsehen, war ich angenehm überrascht, hr und ard trotzdem -mehr oder weniger- sehen zu können. Und jetzt verschwindet auch noch Late Lounge. Weggekürzt? In jedem Fall weg. Schade.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
meine Zeit als schnöde Studentin. Keine Prüfungen mehr. Halleluja. Aber ich weiß noch gar nicht so recht, wie mir geschieht...
Lia - am 14. Dezember 2004, 20:25
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Manchmal frage ich mich echt, wie viele Pädagogen das Konzept der Risikogesellschaft von Ulrich Beck in ihre Argumentationen aufnehmen -Im Zuge der Risikogesellschaft hat die Erziehung einenbesonderen Stellenwert- ohne zu hinterfragen, was das überhaupt bedeutet und ob das überhaupt eine ernstzunehmende Zeitdiagnose ist.
Ich würde sagen: NEIN! Unsere Gesellschaft ist nicht einer Reihe von unkalkulierbaren Risiken ausgesetzt, sondern sie produziert die Risiken nach mehr oder weniger bewusstem Kalkül. Entweder als versicherungsstrategische Berechnung -Kategorisieren von Risikopopulationen- oder als Methode um Angst unter der Bevölkerung zu schüren -Das Risiko eines Verbrechens lauert an jeder Ecke-.
Ich will nicht bestreiten, dass es Risiken gibt. Aber ich bezweifle, dass das Konstrukt einer Risikogesellschaft die gesellschaftlichen Umbrüche adäquat beschreiben kann.
Ich würde sagen: NEIN! Unsere Gesellschaft ist nicht einer Reihe von unkalkulierbaren Risiken ausgesetzt, sondern sie produziert die Risiken nach mehr oder weniger bewusstem Kalkül. Entweder als versicherungsstrategische Berechnung -Kategorisieren von Risikopopulationen- oder als Methode um Angst unter der Bevölkerung zu schüren -Das Risiko eines Verbrechens lauert an jeder Ecke-.
Ich will nicht bestreiten, dass es Risiken gibt. Aber ich bezweifle, dass das Konstrukt einer Risikogesellschaft die gesellschaftlichen Umbrüche adäquat beschreiben kann.
Lia - am 8. Dezember 2004, 20:55 - Rubrik: governing thoughts
Recht haben sie, die Red Hot Chilli Peppers. Aber abgesehen von sämtlichen moralischen Verwerflichkeiten, die einem im Fernsehprogramm geboten werden, gibt es hier, in der WG, noch einen anderen Grund keines mehr zu schauen: Analoge Zimmerantennen und die Abschaltung der terrestrischen Sendefrequenz. Tja.
Ein Kernelement der Gouvernementalität bei Foucault besteht in der Zusammenschließung dieser beiden Elemente. Der Bezugspunkt sind bei ihm historische Regierungspraktiken, die eine bestimmte Rationalität innehaben. Die Frage, die Foucault nun interessiert ist einmal mehr: Wie sich die Rationalitäten in die Praktiken einschreiben.
Er bleibt leider vage, was die Beantwortung dieser Frage angeht. Nikolas Rose geht von einem diskursiven Charakter der Gouvernementalität aus. Erst durch sprachliche Elemente wird es möglich, phänomenologische Erscheinungen in Informationen zu transformieren. Diese können dann einen Gegenstand konstruieren, der damit regierbar wird und verwaltet werden kann. Eine politische Rationalität ist demnach eine gedankliche und sprachliche Bearbeitung der Realität.
Bsp.:
Beobachtung: Die öffentlichen Kassen sind leer.
Gedankliche Bearbeitung: Sparen!
Die politische Technologie setzt nun an der Rationalität an, um deren Zielvorstellungen wieder an die Realität rückzubinden.
Bsp.:
Rückbindung der "Sparen!"-Rationalität: Kürzungen, veränderte Steuerungspolitik, Qualitätssicherung, Übertragung von Kosten auf Individuen...
jaja, am Montag ist die nächste Prüfung =)
Er bleibt leider vage, was die Beantwortung dieser Frage angeht. Nikolas Rose geht von einem diskursiven Charakter der Gouvernementalität aus. Erst durch sprachliche Elemente wird es möglich, phänomenologische Erscheinungen in Informationen zu transformieren. Diese können dann einen Gegenstand konstruieren, der damit regierbar wird und verwaltet werden kann. Eine politische Rationalität ist demnach eine gedankliche und sprachliche Bearbeitung der Realität.
Bsp.:
Beobachtung: Die öffentlichen Kassen sind leer.
Gedankliche Bearbeitung: Sparen!
Die politische Technologie setzt nun an der Rationalität an, um deren Zielvorstellungen wieder an die Realität rückzubinden.
Bsp.:
Rückbindung der "Sparen!"-Rationalität: Kürzungen, veränderte Steuerungspolitik, Qualitätssicherung, Übertragung von Kosten auf Individuen...
jaja, am Montag ist die nächste Prüfung =)
Lia - am 3. Dezember 2004, 11:33 - Rubrik: governing thoughts
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen

in der "Heimat".
Lia - am 29. November 2004, 21:48 - Rubrik: Perspektiven

Lia - am 24. November 2004, 09:27
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
warum fing sie an in der dritten Person zu sprechen, fragte sie sich Zähne-knirrschend und Augen-rollend.
Lia - am 18. November 2004, 17:25
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
stöhnte sie, nachdem ihr bewusst wurde, dass noch vier mündliche Prüfungen ausstehen. "Naja" seufzte sie und blickte verträumt auf ihre neuen Wanderschuhe.
Lia - am 17. November 2004, 14:13