in der Heimat und es wird Frühling. Halleluja, sonst hätte ich mich bestimmt erkältet! Eine ausführliche Reisezusammenfassung nebst veranschaulichenden Bildern wird in Kürze, (Kürze ist Definitionssache!) hier erscheinen. Aus dem Vorhof des Diskurses auftauchen, wie Paule es wohl nenen würde...
Frustration macht sich breit, denn Job- bzw. Stipendiensuche ist angesagt. Die Frage, ob mir der Paule Foucault, tatsächlich "viel bringt", ob ich damit "etwas anfangen kann" läßt mich nicht los. Das Feld der Stipendienvergabeinstitutionen ist größer und unübersichtlicher als erwartet während die Stellenanzeigen für wissenschaftliche Mitarbeiter zahlenmäßig deutlich unter meinen Vorvorstellungen zurückbleiben.
Wenn irgendjemand Ideen oder Erfahrungen mit der Job/Stipendiensuche im Allgemeinen und mit darananschliessenden Frustrations/Aggressionserfahrungen hat, nur zu, ich höre jeden Rat gerne!
Frustration macht sich breit, denn Job- bzw. Stipendiensuche ist angesagt. Die Frage, ob mir der Paule Foucault, tatsächlich "viel bringt", ob ich damit "etwas anfangen kann" läßt mich nicht los. Das Feld der Stipendienvergabeinstitutionen ist größer und unübersichtlicher als erwartet während die Stellenanzeigen für wissenschaftliche Mitarbeiter zahlenmäßig deutlich unter meinen Vorvorstellungen zurückbleiben.
Wenn irgendjemand Ideen oder Erfahrungen mit der Job/Stipendiensuche im Allgemeinen und mit darananschliessenden Frustrations/Aggressionserfahrungen hat, nur zu, ich höre jeden Rat gerne!
Fuer jeden Neuseelandreisenden nur zu empfehlen. Leichter Schwierigkeitsgrad und wunderschoene Ausblicke. Wir sind da in 2 1/2 Tagen durchmarschiert, aber man kann sich da durchaus mehr Zeit lassen, da hier viele Campingzonen sind und traumhafte Buchten zum Schwimmen einladen.
Das Essen muss man allerdings, wie bei den meisten mehrtaegigen Tracks, selbst mitschleppen. Der Rucksack wird also immmer leichter. Daher gings mir auch von Tag zu Tag besser, obwohl ich es immer noch in meinen Knochen spuere. Dabei ist das schon der "Sissy" Walk unter den Great Walks.
Hoelle allerdings: Sandfliegen. Es ist kein Witz, wenn saemtliche Reisefuehrer diese Tierchen als Plage eines jeden Reisenden darstellen, zusammen mit Moskitos ein dynamisches Duo, wenn man so sagen darf.
Persoenliche Vorstellung der Hoelle (eine davon): Auf dem Clubschiff Aida mit Besoffenen Animateuren und nem Bazen Sandfliegen & Moskitos.
Das Essen muss man allerdings, wie bei den meisten mehrtaegigen Tracks, selbst mitschleppen. Der Rucksack wird also immmer leichter. Daher gings mir auch von Tag zu Tag besser, obwohl ich es immer noch in meinen Knochen spuere. Dabei ist das schon der "Sissy" Walk unter den Great Walks.
Hoelle allerdings: Sandfliegen. Es ist kein Witz, wenn saemtliche Reisefuehrer diese Tierchen als Plage eines jeden Reisenden darstellen, zusammen mit Moskitos ein dynamisches Duo, wenn man so sagen darf.
Persoenliche Vorstellung der Hoelle (eine davon): Auf dem Clubschiff Aida mit Besoffenen Animateuren und nem Bazen Sandfliegen & Moskitos.
Lia - am 17. Februar 2005, 07:06 - Rubrik: Die grosse Reise
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ist wie die gesamte Insel wunderschoen.
Wir haben ein solches Glueck mit dem Wetter, dass die meisten Neuseelaender das fuer "pretty unusual" halten.
Vor einer knappen Woche waren wir am Franz - Joseph Gletscher an der Westkueste. Dieser muendet direkt im Regenwald. Ein sehr kontrastreiches Bild, wenn man das so sagen will. Wir haben dort einen Heliflug ueber den Gletscher und um den Mt Cook machen koennen. Herrlich. Mitten im Sommer auf einem "unbepisteten" Gletscher zu stehen, war schon ein herrliches Gefuehl.
Anschliessend sind wir u.a. mit einem aelteren Paerchen aus Auckland mit ihren aus Deutschland eingeschifften Wohnmobil die Westkueste hochgefahren. Da gabs dann auch noch Sandwiches und Kaffee, und eine ruerseelige und liebe Verabschiedung. Diese Art zu reisen hat schon was sehr interessantes. Menschen sind so unterschiedlich und die meisten, auf ihre ganz eigene Weise, irgendwie witzig.
Jetzt sind wir im Norden der Suedinsel und geniessen unsere letzten Tage auf ihr. Hier ist alles ein wenig Aussteiger-maessiger, sprich, sehr viel Kunst, sehr viele bunte Leinenhosen, ein bisschen Hippie-like vielleicht. Gefaellt mir in jedem Fall sehr gut. Gestern zum ersten Mal im Meer baden, zuvor ware dieses zu kalt. Doch gestern: Herrlich. Wellen, Salz, Ebbe, Flut, Wind, Sand, Felsen... Eben alles was man am Meer so braucht.
Wir haben ein solches Glueck mit dem Wetter, dass die meisten Neuseelaender das fuer "pretty unusual" halten.
Vor einer knappen Woche waren wir am Franz - Joseph Gletscher an der Westkueste. Dieser muendet direkt im Regenwald. Ein sehr kontrastreiches Bild, wenn man das so sagen will. Wir haben dort einen Heliflug ueber den Gletscher und um den Mt Cook machen koennen. Herrlich. Mitten im Sommer auf einem "unbepisteten" Gletscher zu stehen, war schon ein herrliches Gefuehl.
Anschliessend sind wir u.a. mit einem aelteren Paerchen aus Auckland mit ihren aus Deutschland eingeschifften Wohnmobil die Westkueste hochgefahren. Da gabs dann auch noch Sandwiches und Kaffee, und eine ruerseelige und liebe Verabschiedung. Diese Art zu reisen hat schon was sehr interessantes. Menschen sind so unterschiedlich und die meisten, auf ihre ganz eigene Weise, irgendwie witzig.
Jetzt sind wir im Norden der Suedinsel und geniessen unsere letzten Tage auf ihr. Hier ist alles ein wenig Aussteiger-maessiger, sprich, sehr viel Kunst, sehr viele bunte Leinenhosen, ein bisschen Hippie-like vielleicht. Gefaellt mir in jedem Fall sehr gut. Gestern zum ersten Mal im Meer baden, zuvor ware dieses zu kalt. Doch gestern: Herrlich. Wellen, Salz, Ebbe, Flut, Wind, Sand, Felsen... Eben alles was man am Meer so braucht.
Lia - am 11. Februar 2005, 00:40 - Rubrik: Die grosse Reise
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Die dritte Insel Neuseelands. Nahezu unberuehrt, es gibt einen Ort, sonst unbesiedelt. Sehr angenehmer Gedanke und sehr angenehme Atmosphaere. Ein Vogelparadies! Selbst der plumpe, halbblinde, flugunfaehige National-Kiwi ist hier noch zu finden. Wir haben ihn allerdings nicht gesehen. Aber dafuer habe ich einen Seeloewen am Strand getroffen. Ein Riesen Vieh. Hatte schon ein bisserl Schiss und ne ordentliche Portion Respekt. Aber der Herr Seeloewe posierte nur, als er mich bemerkte, fuer meine Kamera und schwamm zufriedend dreinschauend von dannen. Taumeld vor lauter "im Einklang mit der Natur sein" beendete ich meinen Tag.
Anschliessend hatten wir aufgrund unserer Fortbewegungsart "hitch hiking" das Glueck, einen Farmer, Peter, kennenzulernen, der uns auf seine riesige Farm einlud. Ich glaube, er sprach von 9000 hektar. 10000 Schafe, Rinder, Pferde und Rehe brauchen schliesslich Platz. Wenn ihm danach ist, fliegt er mit seinem kleinen Flugzeug ueber sein Besitz. Ein wunderschoenes Panorama. Weites Farmland vor den Bergen. Wir kochten fuer Peter und er zeigte uns mit seinem Pick up sein Land. Wir fuhren durch Fluesse und hatten 6 Hunde auf der Ladeflaeche... Ein Traum.
Die Neuseelaender sind schon sehr freundliche und interessierte Menschen, jedenfalls die, die wir bisher getroffen haben!
Anschliessend hatten wir aufgrund unserer Fortbewegungsart "hitch hiking" das Glueck, einen Farmer, Peter, kennenzulernen, der uns auf seine riesige Farm einlud. Ich glaube, er sprach von 9000 hektar. 10000 Schafe, Rinder, Pferde und Rehe brauchen schliesslich Platz. Wenn ihm danach ist, fliegt er mit seinem kleinen Flugzeug ueber sein Besitz. Ein wunderschoenes Panorama. Weites Farmland vor den Bergen. Wir kochten fuer Peter und er zeigte uns mit seinem Pick up sein Land. Wir fuhren durch Fluesse und hatten 6 Hunde auf der Ladeflaeche... Ein Traum.
Die Neuseelaender sind schon sehr freundliche und interessierte Menschen, jedenfalls die, die wir bisher getroffen haben!
Lia - am 30. Januar 2005, 09:03 - Rubrik: Die grosse Reise
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ist in der Tat eine sehr englische Stadt! Seit Dienstag verweilen wir hier und die Gegend ist wirklich unbeschreiblich schoen, vor allem die Banks Peninsula in der naehe von Christchurch ist unglaublich. Mir fehlen die Worte.
Da habe ich heute meinen Tag verbracht und bin mit Delphinen geschwommen. Beeindruckend. Neugiere Tiere, die einem sehr nahe gekommen sind. Keine Anzeichen von Scheu oder Angst. Dass die Delphine voellig freiwillig kommen, um in deiner Naehe zu schwimmen fand ich besonders klasse, da hier kein Zwang dahinter steckt. Und als sie ihr Interesse an uns verloren hatten, sind sie dann auch wieder von dannen gezogen. So nach ner guten Stunde etwa, schaetze ich. Herrlich.
Da habe ich heute meinen Tag verbracht und bin mit Delphinen geschwommen. Beeindruckend. Neugiere Tiere, die einem sehr nahe gekommen sind. Keine Anzeichen von Scheu oder Angst. Dass die Delphine voellig freiwillig kommen, um in deiner Naehe zu schwimmen fand ich besonders klasse, da hier kein Zwang dahinter steckt. Und als sie ihr Interesse an uns verloren hatten, sind sie dann auch wieder von dannen gezogen. So nach ner guten Stunde etwa, schaetze ich. Herrlich.
Lia - am 21. Januar 2005, 08:14 - Rubrik: Die grosse Reise
rockt mehr, als ich gedacht hatte. Die Stadt wirkt allerdings nur an wenigen Stellen, die wir sehen konnten wirklich arabisch. Die wenigsten Menschen hier koennen Karten lesen, wie wir feststellen mussten, als wir uns gestern verlaufen haben. Naja...
Eines der schoensten Dinge hier sind die Schriftzeichen, die gerade jetzt beim tippen doch ein bisserl irritieren.
Im Moment ist es hier Winter... das dachte ich auch, als ich vorhin am Strand spazierte und Muscheln suchen war =)
Das Dubai Shopping Festival im Global Village wirkte auf mich wie die Expo, bei der stark improvisiert wird. Ausserdem kann man hier fast alle "Ausstellungsstuecke" kaufen. Wer haette das gedacht, in Dubai, der City of Gold!
Eines der schoensten Dinge hier sind die Schriftzeichen, die gerade jetzt beim tippen doch ein bisserl irritieren.
Im Moment ist es hier Winter... das dachte ich auch, als ich vorhin am Strand spazierte und Muscheln suchen war =)
Das Dubai Shopping Festival im Global Village wirkte auf mich wie die Expo, bei der stark improvisiert wird. Ausserdem kann man hier fast alle "Ausstellungsstuecke" kaufen. Wer haette das gedacht, in Dubai, der City of Gold!
Lia - am 16. Januar 2005, 17:28 - Rubrik: Die grosse Reise
zunächst nach Dubai. Na denn: Schüss ;-)
Lia - am 14. Januar 2005, 15:38
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ist Schall und Rauch. Und vor allem: Staub. Was sich eben so ansammelt.

Jedenfalls wars das erstmal mit bloggen aus Gießen, der Einkauf- und Kulturstadt mit Herz.
Es folgen bestimmt einige Einträge aus Neuseeland, nehme ich an. In einer Woche bin ich schon dort. hui.

Jedenfalls wars das erstmal mit bloggen aus Gießen, der Einkauf- und Kulturstadt mit Herz.
Es folgen bestimmt einige Einträge aus Neuseeland, nehme ich an. In einer Woche bin ich schon dort. hui.
Lia - am 10. Januar 2005, 18:51
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und hieß der Januar bei twoday nicht noch letztes Jahr Jänner, wie man in Österreich so sagt?
Lia - am 2. Januar 2005, 20:07
bezogen auf die Tsunami-Katastrope in Südasien gehören sowas von in die Kategorie geht ja wohl echt nicht. Vor allem wenn sie so formuliert sind: Hey, wenn einige zentrale Touristengebiete zerstört sind, macht das ja nix, denn: Auch in Indonesien hält sich der ökonomische Schaden in Grenzen. Die Gasproduktion im Exxon-Mobil-Gasfeld vor Aceh etwa wurde nicht beeinträchtigt. Zudem könnten einige Reiseziele des Landes, die wie die Insel Bali außerhalb des Katastrophengebiets liegen, sogar von der Flut profitieren, weil andere Tourismuszentren für einige Monate ausfallen
(Die Presse) 29.12.2004
Dann ist ja alles prima. Ich finde es zur Zeit ziemlich fragwürdig, dass viele Berichte ausschließlich aus der Touristenperspektive verfasst sind. Von den abertausenden einheimischen Todesopfern und Obdachlosen ist hier nicht die Rede. Nein, es geht allein darum, dass die Tourismusindustrie in einigen Monaten den Schaden verarbeitet haben soll.Nach Ansicht der Fachleute werden auch die Folgen auf die Tourismusindustrie innerhalb nur weniger Monate verarbeitet sein, denn die Welle war - im Gegensatz beispielsweise zu Terrorangst - ein einmaliges Ereignis. "Zweifellos werden die Behörden Frühwarnsysteme für Tsunamis in den wichtigsten Touristenzentren einrichten, so dass zumindest die ausländischen Touristen wesentlich besser gegen Überschwemmungen geschützt werden können", sagt Martin Schulz, Ökonom am Fujitsu Research Institute in Tokio.
(Die Presse) 29.12.2004
Damit zumindest die ausländischen Touristen besser geschützt werden können. Soso. Aber puh: kein Terroranschlag, diese Verbindung fehlte noch.
Na denn: Gute Nacht Marie.
(Die Presse) 29.12.2004
Dann ist ja alles prima. Ich finde es zur Zeit ziemlich fragwürdig, dass viele Berichte ausschließlich aus der Touristenperspektive verfasst sind. Von den abertausenden einheimischen Todesopfern und Obdachlosen ist hier nicht die Rede. Nein, es geht allein darum, dass die Tourismusindustrie in einigen Monaten den Schaden verarbeitet haben soll.Nach Ansicht der Fachleute werden auch die Folgen auf die Tourismusindustrie innerhalb nur weniger Monate verarbeitet sein, denn die Welle war - im Gegensatz beispielsweise zu Terrorangst - ein einmaliges Ereignis. "Zweifellos werden die Behörden Frühwarnsysteme für Tsunamis in den wichtigsten Touristenzentren einrichten, so dass zumindest die ausländischen Touristen wesentlich besser gegen Überschwemmungen geschützt werden können", sagt Martin Schulz, Ökonom am Fujitsu Research Institute in Tokio.
(Die Presse) 29.12.2004
Damit zumindest die ausländischen Touristen besser geschützt werden können. Soso. Aber puh: kein Terroranschlag, diese Verbindung fehlte noch.
Na denn: Gute Nacht Marie.
Lia - am 30. Dezember 2004, 17:23