
nach Nürnberg. Ich auch =)
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Da haben sich die Baden-Württemberger ja mal was richtig lustiges einfallen lassen. Den Gesinungs-Test für Muslime. Ich glaube, die Konstruktion des Fragebogens für Einbürgerungsbewerberinnen lief in etwa so:
7 Halten Sie es für zulässig, dass ein Mann seine Frau oder seine Tochter zu Hause einschließt, um zu verhindern, dass sie ihm in der Öffentlichkeit «Schande macht»?oder
17 Ihre volljährige Tochter/Ihre Frau möchte sich gerne so kleiden wie andere deutsche Mädchen und Frauen auch. Würden Sie versuchen, dass zu verhindern? Wenn ja: Mit welchen Mitteln?
Der Gesinnungs-Check im Wortlaut, Netzzeitung
- Brainstorming aller Vorurteile über den "traditionellen" (frauenschlagenden und fundamentalistischen) männlichen muslimischen Einwanderungsbewerber.
- Brainsorming wurde für gut befunden und Ergebnisse wurden als Grundlage für die Fragen an die "Zielgruppe" genommen.
7 Halten Sie es für zulässig, dass ein Mann seine Frau oder seine Tochter zu Hause einschließt, um zu verhindern, dass sie ihm in der Öffentlichkeit «Schande macht»?oder
17 Ihre volljährige Tochter/Ihre Frau möchte sich gerne so kleiden wie andere deutsche Mädchen und Frauen auch. Würden Sie versuchen, dass zu verhindern? Wenn ja: Mit welchen Mitteln?
Der Gesinnungs-Check im Wortlaut, Netzzeitung
Lia - am 6. Januar 2006, 19:51
Die, um zu reisen, sich auf das Wasser begeben,
sehen das Land und nicht das Schiff sich bewegen.
Ein, wie ich finde, unglaublich guter Spruch, den ich vor längerer Zeit irgendwo in Foucaults "Wahnsinn und Gesellschaft" gelesen habe. Leider weiß ich nicht mehr, wen Foucault da zitiert geschweige denn wo die Stelle im Buch ist, nur auf meinem Lesezeichen habe ich mir die Zeilen notiert. Für mich irgendwie ein Symbol von bzw. für Mehrperspektivität und Relativität. Vielleicht sollte ich mir das auf ein T-Shirt drucken ;-)
sehen das Land und nicht das Schiff sich bewegen.
Ein, wie ich finde, unglaublich guter Spruch, den ich vor längerer Zeit irgendwo in Foucaults "Wahnsinn und Gesellschaft" gelesen habe. Leider weiß ich nicht mehr, wen Foucault da zitiert geschweige denn wo die Stelle im Buch ist, nur auf meinem Lesezeichen habe ich mir die Zeilen notiert. Für mich irgendwie ein Symbol von bzw. für Mehrperspektivität und Relativität. Vielleicht sollte ich mir das auf ein T-Shirt drucken ;-)
Lia - am 4. Januar 2006, 19:32 - Rubrik: Perspektiven

Lia - am 2. Januar 2006, 23:14 - Rubrik: Perspektiven
So, Weihnachten ist vorbei und ich stürze mich in die Wohnung/Zimmerssuche, allerdings mit bislang mäßigem Erfolg. Naja, um ganz ehrlich zu sein: ohne Erfolg.
Daher brauche ich Hilfe ;-) Wenn jemand zufällig ein (möbliertes) günstiges Zimmer in Nürnberg zu vermieten hat (ab sofort), oder jemanden kennt, der dies tut, dann wäre es schön, wenn jemand mich das wissen lässt!
Daher brauche ich Hilfe ;-) Wenn jemand zufällig ein (möbliertes) günstiges Zimmer in Nürnberg zu vermieten hat (ab sofort), oder jemanden kennt, der dies tut, dann wäre es schön, wenn jemand mich das wissen lässt!
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wird es dieses Jahr auf jeden Fall, denn ein Geschenk habe ich schon bekommen: Ich bin bald eine richtige wissenschaftliche Mitarbeiterin! Somit sind fröhliche Feiertage garaniert.
Daher bin ich nun nicht mehr auf Jobsuche, sondern auf Wohnungssuche, bzw. erstmal auf der Suche nach einem möblierten Zimmer/Appartment in Nürnberg. Sachdienliche Hinweise werden wie immer gerne gesehen ;-) Mehr zu meinem Start in die Wissenschaft gibts, wenn ich die bürokratischen Dinge wie z.B. den Personalbogen verstanden und bearbeitet habe!
Also: Ich wünsche ein frohes Fest, schöne gemütliche Feiertage und ähnlich gute Geschenke für Euch =)
Daher bin ich nun nicht mehr auf Jobsuche, sondern auf Wohnungssuche, bzw. erstmal auf der Suche nach einem möblierten Zimmer/Appartment in Nürnberg. Sachdienliche Hinweise werden wie immer gerne gesehen ;-) Mehr zu meinem Start in die Wissenschaft gibts, wenn ich die bürokratischen Dinge wie z.B. den Personalbogen verstanden und bearbeitet habe!
Also: Ich wünsche ein frohes Fest, schöne gemütliche Feiertage und ähnlich gute Geschenke für Euch =)
Lia - am 24. Dezember 2005, 15:25 - Rubrik: ahh, se tre scholie
Die CSU hat Kritik an der Wahlkampfführung der Schwesterpartei CDU geübt. Manche in der CDU hätten einen "gouvernementalen Wahlkampf" führen wollen, sagte Parteichef Edmund Stoiber nach einer Sitzung des CSU-Vorstandes in München, auf der das Ergebnis der Bundestagswahl erörtert worden war. Die CSU hatte bei der Bundestagswahl stark verloren und hatte in Bayern weniger als 50 Prozent erreicht.
Die Welt.de Stoiber spricht also nun von gouvernementalem Wahlkampf. Ob er weiß, was er da sagt? Ich glaube kaum, ich denke, er weiß, was er meint. Aus dem Artikel geht die Begriffsverwendung auch nicht eindeutig hervor. Um Foucault geht es jedenfalls nicht, nehme ich an.
Die Welt.de Stoiber spricht also nun von gouvernementalem Wahlkampf. Ob er weiß, was er da sagt? Ich glaube kaum, ich denke, er weiß, was er meint. Aus dem Artikel geht die Begriffsverwendung auch nicht eindeutig hervor. Um Foucault geht es jedenfalls nicht, nehme ich an.
Schäuble will auch die Möglichkeit zu nutzen, Informationen von Häftlingen im Lager Guantanamo auf Kuba zu erhalten. Hinweise auf Folter durch die USA habe er nicht. Zugleich sprach er sich für die Schließung des Gefangenencamps aus. "Es wäre besser, wenn diese Einrichtung in die Zuständigkeit amerikanischer Gerichtsbarkeit käme", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Spiegel Online Legitimiert Schäuble mit seinen zweifelhaften Äußerungen nicht Folter? So frei nach dem Motto. "Ja, richtig ist es zwar nicht, aber wenn die Informationen schon mal da sind..." Sehr gefährlich, Herr Schäuble, sehr gefährlich. Aber immerhin steht er mit dieser zweifelhaften Meinunug relativ alleine (im politischen Feld).
So hatte der saarländische Ministerpräsident Peter Müller seinen Parteifreund heftig kritisiert. Müller sagte dem SPIEGEL: "Aussagen, die unter Folter zustande gekommen sind, dürfen nicht verwertet werden." "Im Kampf gegen den Terrorismus", so Müller, "dürfen die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit nicht verlassen werden."
Spiegel Online Und damit hat er Recht. Wenn die Rechtsstaatlichkeit erst verlassen wird, dann haben die Terroristen gewonnen. Und, wenn man das mal bemerken darf, sind sie auf dem rechten Weg dorthin, wenn man sich die Reaktionen auf den Terrorismus genau anschaut. So denke ich mir, werden die sich über die Einführung von biometrischen Pässen und sonstigen lustigen Überwachungsinstrumenten ordentlich ins Fäustchen lachen.
Spiegel Online Legitimiert Schäuble mit seinen zweifelhaften Äußerungen nicht Folter? So frei nach dem Motto. "Ja, richtig ist es zwar nicht, aber wenn die Informationen schon mal da sind..." Sehr gefährlich, Herr Schäuble, sehr gefährlich. Aber immerhin steht er mit dieser zweifelhaften Meinunug relativ alleine (im politischen Feld).
So hatte der saarländische Ministerpräsident Peter Müller seinen Parteifreund heftig kritisiert. Müller sagte dem SPIEGEL: "Aussagen, die unter Folter zustande gekommen sind, dürfen nicht verwertet werden." "Im Kampf gegen den Terrorismus", so Müller, "dürfen die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit nicht verlassen werden."
Spiegel Online Und damit hat er Recht. Wenn die Rechtsstaatlichkeit erst verlassen wird, dann haben die Terroristen gewonnen. Und, wenn man das mal bemerken darf, sind sie auf dem rechten Weg dorthin, wenn man sich die Reaktionen auf den Terrorismus genau anschaut. So denke ich mir, werden die sich über die Einführung von biometrischen Pässen und sonstigen lustigen Überwachungsinstrumenten ordentlich ins Fäustchen lachen.
Lia - am 18. Dezember 2005, 14:33 - Rubrik: zweifelhaft
So langsam komm ich richtig in Weihnachtsstimmung =)
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Lia - am 13. Dezember 2005, 10:43
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