Bildung ist ein durch und durch reflexives Gut. Es wird nicht hergestellt wie ein Werkstück, sondern dadurch dass ein Lernender in der praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit seinen Lerngegenständen sein Weltverhältnis verändert und seine Handlungsfähigkeit erweitert. Reiner Zech: Qualität und Reflexivität. 2004. S.14

Das sollte man sich immer wieder vor Augen führen. Bei Bildungsprozessen geht es eben nicht darum, bestimmte soft skills oder Schlüsselkompetenzen mittels Fortbildungen kurzfristig zu erwerben, um für den Beruf qualifiziert zu sein.
Bildung steht vielmehr für die aktive (und nach meinem dafürhalten: kritische) Auseinandersetzung mit der Welt.
So "sollte" es jedenfalls sein.

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