Aus einer foucaultschen Perspektive - und nicht nur aus der - lässt sich das Umformulieren von Hartz interpretieren.
Wenn man davon ausgeht, dass Rationalitäten und Mentalitäten hauptsächlich durch Sprache ermöglicht, geformt und verbreitet werden und dass die Rationalität wiederum dadurch in einen sagbaren und einen nicht sagbaren Bereich unterteilt wird kann man annehmen, dass "Hartz" in den nicht sagbaren hinein manöveriert wird.
Indem "weichere Worte" gewählt werden (sollen), wird den zurecht Protestierenden die Existenzberechtigung mehr und mehr entzogen, da der Begriff der Arbeitsmarktreformen die vorherrschende Rationalität dahingehend formen kann, dass "Arbeitsmarktreformen" positiver als "Hartz" assoziert werden. Die Demonstranten können dann als Zerstörer der politischen Kultur deklariert werden.
Wenn man davon ausgeht, dass Rationalitäten und Mentalitäten hauptsächlich durch Sprache ermöglicht, geformt und verbreitet werden und dass die Rationalität wiederum dadurch in einen sagbaren und einen nicht sagbaren Bereich unterteilt wird kann man annehmen, dass "Hartz" in den nicht sagbaren hinein manöveriert wird.
Indem "weichere Worte" gewählt werden (sollen), wird den zurecht Protestierenden die Existenzberechtigung mehr und mehr entzogen, da der Begriff der Arbeitsmarktreformen die vorherrschende Rationalität dahingehend formen kann, dass "Arbeitsmarktreformen" positiver als "Hartz" assoziert werden. Die Demonstranten können dann als Zerstörer der politischen Kultur deklariert werden.
Lia - am 28. August 2004, 00:24 - Rubrik: governing thoughts
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