Ein Instrument der modernen Gouvernementalität lässt sich als Community-Bildung identifizieren. Durch einen Netzwerkzusammenschluss mit verbindlichen regelmäßigen Treffen, Rundbriefen etc. wird eine Gemeinschaft konstruiert und explizit ein Vergleichsdruck zwischen den einzelnen Mitgliedern etabliert.
Dies wird jedoch nicht als bedrückend empfunden, sondern vielmehr als Supportstruktur: die führenden Einrichtungen sollen als „best-practise“ Beispiele dienen, an denen sich die schlechteren orientieren sollen. Innerhalb dieser communities wird ein Mindeststandart definiert, dessen Einhaltung Voraussetzung für die Teilhabe an der Community ist.
Nach Innen wird durch den Druck der Communities ein qualitätsförderndes Verhalten aufgebaut, während die communities nach Außen, also in Richtung Bildungspolitik, die Definition von Qualität im Weiterbildungsbereich mitbestimmen und mitregieren.
Macht das irgendwie Sinn?
Dies wird jedoch nicht als bedrückend empfunden, sondern vielmehr als Supportstruktur: die führenden Einrichtungen sollen als „best-practise“ Beispiele dienen, an denen sich die schlechteren orientieren sollen. Innerhalb dieser communities wird ein Mindeststandart definiert, dessen Einhaltung Voraussetzung für die Teilhabe an der Community ist.
Nach Innen wird durch den Druck der Communities ein qualitätsförderndes Verhalten aufgebaut, während die communities nach Außen, also in Richtung Bildungspolitik, die Definition von Qualität im Weiterbildungsbereich mitbestimmen und mitregieren.
Macht das irgendwie Sinn?
Lia - am 5. Juni 2004, 13:14 - Rubrik: governing thoughts