Am Wochenende saß ich ganz aufmerksam in einem Seminar, als mir plötzlich eine neue Subjektform - um mal den Herrn Foucault wieder ins Boot zu holen - aufgefallen ist:
Der gemeine Satzbeender bzw. Satzvervollständiger
Der gemeine Satzbeender sitzt in Seminaren oder ähnlichen Veranstaltungen immer ganz vorne, damit er die Satzanfänge andere Personen auch gut verstehen kann.
Er scheint des weiteren magische, naja zumindest hellseherische Fähigkeiten zu haben, da er sobald eine Person - ganz gleich ob Dozierende oder Teilnehmende, dass macht das Ganze so schön egalitär - während ihrer Aussage stockt, den Satz selbstgefällig lächelnd beendet.
In diesem Fall wirkte das Exemplar der Spezies sehr zutraulich, da er offensichtlich versuchte, sich als nettes Kerlchen, dass alles schon kennt zu positionieren. Weiterhin konnte man diesen Satzbeender als besonders eindrucksvolles Beispiel seiner Subjektform erleben, da er kaum eine Gelegenheit ausließ, seinem Urtrieb nachzugehen.
Der gemeine Satzbeender bzw. Satzvervollständiger
Der gemeine Satzbeender sitzt in Seminaren oder ähnlichen Veranstaltungen immer ganz vorne, damit er die Satzanfänge andere Personen auch gut verstehen kann.
Er scheint des weiteren magische, naja zumindest hellseherische Fähigkeiten zu haben, da er sobald eine Person - ganz gleich ob Dozierende oder Teilnehmende, dass macht das Ganze so schön egalitär - während ihrer Aussage stockt, den Satz selbstgefällig lächelnd beendet.
In diesem Fall wirkte das Exemplar der Spezies sehr zutraulich, da er offensichtlich versuchte, sich als nettes Kerlchen, dass alles schon kennt zu positionieren. Weiterhin konnte man diesen Satzbeender als besonders eindrucksvolles Beispiel seiner Subjektform erleben, da er kaum eine Gelegenheit ausließ, seinem Urtrieb nachzugehen.
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