Von Montag bis Mittwoch fand in Frankfurt am Main der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften statt. Und ich war da! Es war überaus interessant das Feld mal „live“ zu erleben. Gesichter zu Texten einordnen, überrascht sein, enttäuscht sein … spannend. Das Thema des Kongresses „Bildung - Macht - Gesellschaft“ war im Prinzip auf mich zugeschnitten. So viele Arbeitsgruppen, die sich mit der Machtfrage auseinandersetzten. Die Auswahl war mir persönlich da schon zu groß.

In der AG „Die Macht der Bildung – Gouvernementalitätstheoretische Perspektive in der Erziehungswissenschaften“, die von Norbert Ricken und Andrea Liesner organisiert wurde, waren unter anderem Ulrich Bröckling und Thomas Lemke als Kommentatoren anwesend. Abschließend verbanden Nicole Balser und Carsten Bünger die kritische und durchaus normative Perspektive der Frankfurter Einsprüche mit derjenigen der Gouvernementalität. Da die Zeit sehr knapp bemessen war, wurde im Anschluss an die offizielle AG noch weiter Raum zum Diskutieren gegeben. Danke. Denn durch solche Diskussion vertiefen sich Aussagen erst in meinen Gedanken.

Am zweiten Tag verband Burkard Schäffer in seinem Vortrag „Generationen und Macht“ im Symposium „Macht in Bildungsprozessen“ meinen alten mit meinem neuen Schwerpunkt. Ich war selig, da sich für mich hier neue Perspektiven ergeben haben, bzw. Anregungen und eine gehörige Motivation bezüglich meines –noch ziemlich unklaren- Dissprojekts.

Mittwochs fand ich mich in der Arbeitsgruppe zu Lebenslangem Lernen und Generationen ein. Wieder erhielt ich neue Anregungen und Ideen. Unfassbar. Darüber hinaus hatte unsere Projektgruppe DIVERS eine Posterpräsentation. Alles in allem jedenfalls war der Kongress interessant und anregend – ich will um Himmels willen nicht aktivierend sagen.

Und schließlich habe ich „Teile des Feldes“ nicht nur „wissenschaften“ sondern auch zu Swing und Abba tanzen sehen…

 

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