Beim Stöbern im opac hab ich mal wieder was interessantes gefunden, dass ich hier nicht vorenthalten möchte. Die 2005 erschienene Dissertation von Kirsten Toepffer-Wenzel "E-Watch und Controltainment : Zur Kriminologie der Kontrollkultur" bezieht sich auf der einen Seite auf die Implementation digitaler und privatisierter Kontrolltechnologien. Die Vergesellschaft in einer solchen Umwelt produziert nicht nur die "Unternehmer ihrer Selbst", sondern vielmehr "Kontrolleure ihrer Selbst" die eine zentralistische Kontrolle des Staates unnötig machen.
Die Möglichkeiten, die sich durch E-Watch ergeben werden von Controltainmentstrategien, wie zum Beispiel "Big brother" genutzt. Und kehrt die Kontrolle in ein Verhältnis der permanenten Selbstdarstellung um.

 

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