aber eigentlich auch nix neues,... Die Schulen in Deutschland - vor allem in Bayern- sind hochselektiv. Schülerinnen aus sozial schwachen Haushalten bleiben dabei auf der Strecke.
Auf der einen Seite ist Selektion doch auch die Funktion von kapitalistischen Staaten, nur dieser Punkt scheint mir seltener diskutiert zu werden. Denn aus dieser Perspektive läuft es ja quasi optimal, oder?
Auf der anderen Seite kann ich nicht verstehen, wie Vokabeln wie zum Beispiel Wissensgesellschaft proklamiert und gleichzeitig immer weniger finanzielle Mittel für Bildungseinrichtungen bereit gestellt werden.
Die FR hat schon recht, wenn sie meint: Während die Pisa-Siegerländer es schaffen, auch leistungsschwache Schüler zu guten schulischen Abschlüssen zu führen, bleibt dieses Bildungspotenzial in Deutschland ungenutzt. Genau daran lässt sich eine weitere Kennziffer ablesen, die bei Pisa nicht getestet wurde: Die Wertschätzung von Bildung in einer Industrienation.
Frankfurter Rundschau, Irle, Katja: Kommentar: PISA-Studie: Ungenutztes Potenzial
Die Wertschätzung von Bildung in den Industrienationen, na das wär doch auch mal ein wirklich interessantes Forschungsthema.

 

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