"Wir werden vorschlagen, die PDS umzubenennen in 'Linkspartei.' und dazu sagen, dass Gebietsverbände den Zusatz 'PDS' nach dem Punkt führen dürfen, wenn sie es möchten", sagte PDS-Chef Lothar Bisky nach einer Vorstandssitzung am Mittwoch in Berlin. Über diese Umbenennung solle der Sonderparteitag am 17. Juli entscheiden. Mit dem neuen Namen, unter dem die Partei zur geplanten Bundestagswahl im Herbst antreten werde, solle vor allem ein Zeichen für den geplanten Neuanfang auf der politischen Linken gesetzt werden. Das sei das Ergebnis von Beratungen mit der SPD-Abspaltung Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG).
Reuters

Vielleicht würde die PDS so ihr "ach, das sind doch die kommunistischen Nachfolger der SED" - Image verlieren. Durchaus wünschenswert.

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Kossatsch meinte am 23. Jun, 14:04:
Der Zusatz »die SED-Nachfolgepartei« (Image inklusive) liegt wohl eher an den Medien, die sind ja auch nicht überparteilich, die gehören ja Leuten (bzw. Aufsichtsräten) mit klaren politischen Interessen. Zumindest noch nicht nur einem (wie dem Herrn Berlusconi). 
Lia antwortete am 23. Jun, 15:06:
Das stimmt natürlich,
trotzdem könnten die Stammtischparolen vielleicht abgemildert werden. Ich bin heute Optimistin. 
Marcel Bartels meinte am 12. Jul, 10:45:
Nachdem die PDS nun also ...
... bald einen gemeinsamen Namen mit der WASG hat, bleibt noch abzuwarten, was für eine Politik denn so als Links definiert werden wird. Was die PDS angeht, bin ich da ganz zuversichtlich. Die tragen hier in Berlin schon eine ganze Weile eine gute Politik mit. Aber was den Oskar und den Uli angeht ... 
 

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